Häufig gestellte Fragen
Nein. Im Gegenteil, als Muslime sind wir verpflichtet, jeden friedfertigen Menschen gut zu behandeln und ihn zu respektieren. Wir erleben tagtäglich, wie gerechte Menschen im Westen aufstehen und mit uns gegen das Unrecht protestieren. Sie wissen, dass ihre Politiker und ihre Medien ihnen die Unwahrheit erzählen. Daher möchten wir betonen, dass unser Boykott nicht gegen die Menschen im Westen gerichtet ist. Wir möchten vielmehr das unmenschliche und raffgierige System bekämpfen, das im Ausland schreckliche Verbrechen verübt oder unterstützt, während es die eigene Bevölkerung durch gesteuerte Medien täuscht und manipuliert.
Der Verkauf von Gütern und Serviceleistungen führt in der Regel zu einem Gewinn für die Firma. Auf diesen Gewinn muss die Firma Steuern an den Staat abgeben. Mit diesen Steuern kann der Staat Sinnvolles tun, wie in Bildung und Gesundheit investieren. Er kann aber auch damit Kriege und Waffen finanzieren. Letztes möchten wir durch unseren Boykott unterbinden bzw. erschweren.
Nein, auf keinen Fall. Unsere Boykottplattform kann nur einen kleinen Beitrag dafür leisten, dass westliche Regime ihre Unterstützung für kriminelle Aktionen in der islamischen Welt überdenken. Eine Befreiung der islamischen Welt kann nur durch eine gerechte Ordnung in diesen Ländern verwirklicht werden. Deswegen ist jeder Muslim verpflichtet, täglich dafür zu arbeiten, dass die Gesellschaft sich wieder auf islamische Werte besinnt und der Islam die führende Idee der Gesellschaft und des Staates wird.
Natürlich wäre es wünschenswert, wenn alle Völker nur solche Produkte kaufen und konsumieren, die aus Ländern ohne eine kriminelle Außen- und Innenpolitik stammen. Dies ist im Moment aber utopisch. Westliche Produkte dominieren die Einkaufsregale weltweit. Wir haben uns daher auf einige Kernprodukte konzentriert, von dem wir glauben, dass sie einen großen Effekt auf die Wirtschaft und den Ruf des jeweiligen Regimes haben werden.